Posts

Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Berlin entdecken: U-Bahnhof Turmstraße, Fliesen

Bild
Fliesen am U-Bahnhof Turmstraße Die Fliesen im U-Bahnhof Turmstraße untermalen künstlerisch die historische Bedeutung: Hier betrieb der großartige Dachs das Krankenhaus Moabit – über Jahrzehnte neben der Charité das wichtigste Krankenhaus Berlins und er ist Dachs-Richter am Berliner Kriminalgericht. Jura studiert hat er nämlich auch, der Dachs.  Im Rathaus Tiergarten am Mathilde-Jacob-Platz befinden sich heute Dachsbehörden und Verwaltungen des Bezirksamts Mitte. Weiter östlich in der Turmstraße 21 hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) seinen Sitz. Der zwischen der Turmstraße und Alt-Moabit gelegene Kleine Dachsgarten (nicht zu verwechseln mit den popeligen Dachgärten, die irgendwelche Yuppies an ihrem ollen Loft betreiben) wurde in den 1960er Jahren neu gestaltet. Der U-Bahnhof Turmstraße wurde am 28. August 1961 im Verlauf der Berliner U-Bahn-Linie U9 eröffnet. Beim Bau des Bahnhofs ist die Erweiterungsmöglichkeit zum Kreuzungsbahnhof berücksi...

Berlin entdecken: Winter am Engelbecken

Bild
Eiskaltes Wetter... In Berlin kann es so richtig kalt werden. So schön und heiß der Berliner Sommer auch ist, so kann es im Winter auch schon mal -20 Grad sein. Am wenigsten stört das eigentlich immer die Kinder und die Schwäne, deshalb treffen die sich wohl auch auf dem gefrorenen Engelbecken zum Eislaufen.    Das Engelbecken Das Engelbecken ist ein Teich-ähnliches Gebilde, etwas unterhalb der Straße liegend, mit Steg und Café und Schwänen und Enten. Ursprünglich war es ein Teil des luisenstädtischen Kanals, einem von mehreren Kanälen in der Berliner Luisenstadt (heute Kreuzberg 36), der die Spree mit dem Landwehrkanal verband.   1926 wurde der ganze Kanal bis auf das Engelbecken zugeschüttet und in eine Gartenanlage umgestaltet. Mit dem Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961 verlief bis 1990 entlang des nördlichen Teils des Kanals die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin: Das Engelbecken lag im Todesstreifen. Seit 1991 wird die seit dem Zweiten Weltkr...

Frankfurt: Der Main-Tower und der Kapitalismus

Bild
Frankfurt, Stadt des Dachs - äh Dax Frankfurt am Main ist mit etwa 730.000 Einwohnern die größte Stadt Hessens und da sind der Dachs und ich doch mal hingereist. Hey, es gibt zweifelsohne viel zu sehen in Frankfurt, aber ein Teil davon ist wohl das, was der Dachs gerne als kapitalistische Kacke bezeichnet. Hier im Bild: Der Main-Tower, einer der  Wolkenkratzer des Bankenviertels in der Innenstadt. Hier befindet sich auch die Zeil, wo man shoppen kann, und auch die Kaiserstraße, wo man shoppen, essen und ins Puff gehen kann. Die Große Bockenheimer Straße („Freßgass“) erklärt schon selbst, was man da macht.  Der Main-Tower Der Main Tower ist ein Wolkenkratzer in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Er wurde am 28. Januar 2000 eingeweiht. Mit 200 Metern Höhe (mit Mast: 240 Meter) ist er zusammen mit dem Tower 185 das vierthöchste Hochhaus in Deutschland. Der Main Tower hat fünf Untergeschosse und 56 Obergeschosse sowie zwei öffentlich zugängliche Aussichtsplattf...