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Es werden Posts vom März, 2018 angezeigt.

Gransee in Brandenburg bei Nacht

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Irgendwo in Brandenburg... Es sieht ja doch immer ähnlich aus, aber ich muss mal eine Lanze brechen für Gransee, auf der Linie des RB/RE 5 Richtung Rostock oder Stralsund.  Die Stadt liegt nördlich von Berlin im Ruppiner Land auf einer Grundmoränenplatte und südlich der Sanderflächen der Mecklenburgisch-Brandenburgischen Seenplatte.Gransee grenzt im Norden und Osten an die Stadt Fürstenberg/Havel, im Osten an die Stadt Zehdenick, im Süden an die amtsfreie Gemeinde Löwenberger Land und im Westen an die amtsangehörigen Gemeinden Sonnenberg, Schönermark und Großwoltersdorf. Berlin ist mit dem RE in 45 Minuten zu erreichen. Wenn er denn keine Verspätung hat.  The History of Gransee Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet der heutigen Stadt Gransee bereits zur Bronzezeit besiedelt war. Gransee erlangte 1262 Stadtrecht und Zollfreiheit, 1319 wurde Gransee an die Grafen von Lindow-Ruppin verpfändet und in der Folge ein Teil der Herrschaft Ruppin. Im selbe...

Dachs auf Rügen VII: Der Wreecher Hof in Putbus

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Der Dachs liebt Rügen - Sommer wie Winter! Diesmal hat der das Hotel-Ressort Wreecher Hof in Putbus getestet, weil es da halt so schöne Gutscheine bei Groupon gab. Es handelt sich um ein recht familiäres  Vier-Sterne-Hotel. Wreecher Hof und nicht Wreecher Hotel wohl deshalb, weil wir hier statt einem großen Gebäude sieben reetgedeckten Häuser auf einer 10.000 m² großen Gartenanlage finden. Zimmer und Wohnungen gibt es hier von groß bis klein.  Putbus in Rügen Wurde ja bereits beschrieben und besucht:  https://reisedachs.blogspot.com/2017/10/dachs-auf-rugen-v-sassnitz-ostseebad.html Putbus ist die jüngste Stadt der Insel Rügen und mit dem Ortsteil Lauterbach das älteste Seebad auf der Insel und in Pommern. Von den weiß gestrichenen Häusern der Rügener Fürstenresidenz leitet sich der Name Weiße Stadt her. Putbus wird aber auch Rosenstadt genannt, aufgrund der zahlreichen meist roten Rosenstöcke vor den historischen Gebäuden. Der Name Putbus leitet sich vom sla...

Berlin entdecken: U-Bahnhof Heidelberger Platz

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Juhuuu, nach Heidelberg für kleines Geld Tatsächlich kommt man von Berlin günstig nach Heidelberg, nämlich früher mit dem "Locomore", heute mit dem Flix-Zug. Aber das ist hier nicht gemeint, sondern die noch günstigere Reise für 2,70 € mit der U-Bahn.  Im U-Bahnhof Heidelberger Platz finden sich nämlich - wie es sich gehören sollte - mehrere schöne Bilder von der Stadt Heidelberg. Insgesamt ist der U-Bahnhof eine Reise wert  und so verschafft man sich dann gleich auch einen Eindruck von Heidelberg ohne Berlin zu verlassen. Clever, nicht? Nobler U-Bahnhof Der U-Bahnhof Heidelberger Platz entstand als Bahnhof der U-Bahn zwischen Wilmersdorf und Dahlem, der heutigen U-Bahn-Linie U3. Die Eröffnung des mit Hb abgekürzten Bahnhofs fand am 12. Oktober 1913 statt. Da die Tunnelstrecke hier den Einschnitt der Ringbahn unterqueren musste, lag das Profil doppelt so tief wie beim Bau anderer U-Bahnhöfe. Das ermöglichte die hohen Deckengewölbe, die dem Bahnhof eine grandi...

Berlin entdecken: Warten auf den Bus am Ernst-Reuter-Platz

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Erdreich am Ernst-Reuter-Platz Immer wieder stehe ich am Berliner Ernst-Reuter-Platz und wundere mich über das Erdreich . Es handelt sich um ein AStA-betriebenes Café der TU, glaube ich jedenfalls, und vor meinem inneren Auge sitzen da junge Männer mit Brillen und Laptops, die aber unfreiwillig Hipster sind und das auch schon immer waren und imitieren Szenen aus "The Big Bang Theory" ohne diese Serie überhaupt zu kennen. Und dann frage ich mich immer, warum noch nie jemand ein "N" davor geklebt hat, wenn das schon so ein Nerdreich ist. Wahrscheinlich ist für naturwissenschaftlich interessierte Menschen der Name Erdreich schon so originell, dass Ideen wie z.B. Pferdreich - wihihihi - dagegen voll abstinken. Obwohl man, schon allein wegen der ganzen beknackten Zirkusplakate daneben, durchaus mal mit einem Zirkuspferdreich huldigen könnte. Gerd könnte sich sein Reich kreieren, es könnte ein Frauen an den Herd-Reich werden, ein Mikrowellenherdreich sogar wäre dri...

Berlin entdecken: U-Bahnhof Magdalenenstraße, unter'm Stasi-Museum

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Sonderausstellung Stasi-Museum  Seit 2015 ist im Stasimuseum die Ausstellung "Staatssicherheit in der SED-Diktatur" zu sehen. Wenn man dann da hinwill, muss man am U-Bahnhof Magdalenenstraße aussteigen.  Das liegt auf der U5, ironischerweise die Braune Linie von Hönow über Hellersdorf und  Lichtenberg zum Hauptbahnhof... Eintrittspreise und weitere Infos:  http://www.stasimuseum.de/besuch.htm Sollte man sich als Berlinbesucher mit Taschengeld auf jeden Fall mal angesehen haben.  Django zahlt nicht Aber das Beste kostet mal wieder nichts, und liegt auf dem Weg: Die Ausstellung im U-Bahnhof.  Es lohnt dann also zu warten, bis die Bahnen ausgefahren sind und man freien Blick auf die Kunstwerke hat.  Sie hängen auf beiden Seiten des U-Bahnhofs. 1986 wurden die ehemaligen Werbetafeln zur Vorbereitung auf die 750-Jahr-Feier Berlins durch 20 Wandgemälde von Wolfgang Frankenstein und Hartmut Hornung ersetzt, die die...