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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

Berlin entdecken: U-Bahnhof Görlizer Bahnhof

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Ohne Wohnung leben? Sommer 2018 - die Berliner Mieten steigen und steigen. Wagenburgen im Schatten des "antifaschistischen Schutzwalls" auf der sog. faschistischen Seite? Weg sind sie. Größtenteils. Jedenfalls hier in Kreuzberg.  Kreuzberg ist nach wie vor beliebt zum Wohnen, nicht nur bei den Touristen, die über Airbnb in die Wohnungen einchecken, die sich einfach kein normaler Mensch alleine leisten kann. Ein schicker Kreislauf, denn irgendwie muss man ja die Miete zahlen, und das Angebot schafft sich seine Nachfrage. (Das hat sich jetzt nicht der Dachs ausgedacht, das ist das Saysche Theorem).  Und da, wo Touristen wohnen, da ist auch Geld - aber eben keine Wohnung für Leute, die nicht auf Dauer mit Touristen teilen möchten oder aber Betreiber*innen von Seiten wie Airbnb sind.  Es leben in Berlin derzeit ca. 30.000 Menschen ohne Wohnung. Plus Dunkelziffer, nämlich alle, die sich nicht registrieren lassen. Das Gute: Der Senat arbeitet aber daran. Nein , du du...

Hamburg für zwei Tage: Dachs macht Unsinn....

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... und zwar jede Menge Unsinn.... Mülleimer fotografieren tags um halb zwei mit dem Dachs auf der Reeperbahn rumschleichen Ausrechnen, wie viel Teig wir machen müssen und die Beatles als Ausstecherlis zu nutzen Laut singen mit dem Dachs: Yeah, yeah, yeah im Fachgeschäft prof. dän. einkaufen Überlegen, ob ich mit dem Dachs ein Haus besetzen darf Beweisselfies in Altona machen Seemänner in St. Pauli kennenlernen Hals, Maul, Arsch, Gesicht?! Endlich mal nen Club gründen Schiefer stehen als die Türme Eierlikör in der Panik-City trinken Weinanbau am Hafen verfolgen Wenn Du mehr zum Leben des Dachses erfahren möchtest und seine Fähigkeiten als Kunsttherapeut kennenlernen willst, dann komm' doch mal vorbei bei www.ulliunddachs.blogspot.de

Berlin entdecken: Schönschrift an der Bundesallee

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Die Bundesallee ... ist anscheinend bewohnt mit Menschen, die besonderen Wert auf die Schönschreibung ihres Straßennamens legen. Aber warum? Ganz einfach: Die Kriegs­zerstörungen in der Bundesallee waren erheblich. Im Abschnitt zwischen Spichernstraße und Wilhelmsaue waren fast alle Häuser zu Ruinen geworden, damals hieß die Straße allerdings noch Kaiserallee. Anlässlich der Einweihung des Bundeshauses wurde die Kaiserallee am 18. Juli 1950 zwischen Ranke- und Spichernstraße durch den damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer in Bundesallee umbenannt. Nun sehen solche Neubauten halt bescheiden aus, zudem hat man der Straße ihre schöne Straßenbahn genommen. In den 1960er Jahren wurde die Bundesallee autobahnähnlich ausgebaut. Beispielhaft hierfür sind die beiden Tunnel am Bundesplatz und unter der Berliner Straße. In diesem Zusammenhang wurde die Straßenführung der Bundesallee am Friedrich-Wilhelm-Platz so umgestaltet, dass die ursprüngliche Angerform des Platzes durch die ta...