Dachs auf Rügen III: Hagen, Nationalpark Jasmund, Königsstuhl
Caspar Dachs Friedrich

Der Kreidefelsen, wie auch die anderen benachbarten Formationen fallen fast senkrecht zum Strand ab. Durch die geologische Beschaffenheit, das Grund- und Oberflächenwasser sowie dem Wellenschlag am Klifffuß kommt es immer wieder zu kleineren und größeren Abbrüchen am gesamten Kliff, einschließlich der Felsformationen. Beispiel dafür sind die durch ein Gemälde C. D. Friedrich bekannten Wissower Klinken, die es so nicht mehr gibt.
Trotzdem gehen da irre viele Leute hin. Um Selfies zu machen. Und eine Menge Leute stürzen ab! Eigentlich ist alles umzäunt.
Nationalpark Jasmund
Das natürliche Kreidevorkommen auf der Halbinsel Jasmund wurde in Kreidebrüchen seit langem abgebaut. Als 1926 die Wiedereröffnung eines bereits stillgelegten Kreidebruchs drohte, wies man die Küste nördlich von Sassnitz als Naturschutzgebiet aus. Am 12. September 1990 wurde dieser Küstenabschnitt im Rahmen des Nationalparkprogramms zum Nationalpark erklärt.

Die gibt es hier:
Hagen:
Na, was soll ich sagen.... In Hagen, da kann man das Auto abstellen, denn mit dem kann man natürlich nicht in so einen Nationalpark reinfahren. Von da aus kann man dann laufen. Oder, weil viele Leute das machen, mit dem Bus fahren. Kostenlos ist das natürlich nicht. Weder das parken, noch das Busfahren. Die Ansage der Haltestellen erfolgt durch eine Kinderstimme. Spooky.
Wenn Du Dich für Kunst interessierst, dann sieh' Dir doch gleich hier die irre große virtuelle Ausstellung an!
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