Berlin entdecken: Stadtpark Schöneberg im Winter



Stadtpark Schöneberg im Winter

Der für Berliner Verhältnisse recht kleine Park mit einer Fläche von sieben Hektar beginnt am Rathaus und zieht sich von der Martin-Luther-Straße über rund 650 Meter nach Westen bis zur Bezirksgrenze am Volkspark Wilmersdorf an der Kufsteiner Straße. 
Man kann im Park spazieren gehen, im Sommer unter den schönen alten Bäumen Schatten suchen, auf diversen Liegewiesen gammeln, Ballspielen, Yoga-machen und Seiltanzen üben. Manch eine Schule - etwa das Europa-Gymnasium - kommt auch mal zum Unterricht mit seinen kleinen Klassen hier her. 

Aber was macht man im Winter? Außer frieren natürlich.... Der Kurpark mit Hirschbrunnen lädt dennoch zum Spaziergang ein,  und das Baudenkmal Carl-Zuckmayer-Brücke (oben im Bild) sieht auch besonders schön aus wenn weit und breit Schnee liegen. Guckt euch nur die Straßenlaternen an! Westlich direkt vor der Brücke beziehungsweise vor der Verglasung des U-Bahnhofs liegt der kleine Ententeich, der im Winter vereist. An einem historischen und sanierten Milchhäuschen führt eine breite Treppe hinunter zu einer großen Brunnenanlage mit Fontänen, in dessen Mitte sich eine 8,80 Meter hohe Säule erhebt, die ein goldener Hirsch, das Wappentier von Schöneberg, krönt. Der Hirsch ist ein Werk des Bildhauers August Gaul. Im Winter sind da keine Fontänen - aber ein güldener Hirsch.... 

Der U-Bahnhof Schöneberg ist Ziel allerlei Hochzeitgesellschaften. Halt die Augen auf, vielleicht bietet Dir jemand ein Gläschen Sekt an. 

Ah! Wenn Du das Ding auf dem Stadtplan suchst: Es heißt offiziell Rudolph-Wilde-Park nach dem ersten Oberbürgermeister Rudolph Wilde, auf dessen Initiative zwischen 1911 und 1914 das Rathaus der damals noch selbstständigen Stadt Schöneberg gebaut wurde.
Hin kommst Du mit der U4 bis "Rathaus Schöneberg". Du siehst Dein Ziel schon aus dem U-Bahnhof raus. 

Also, wenn ich könnte...

Dann würde ich natürlich so malen. Nebel, Bäume, der Radfahrer. Erinnert mich an ein Bild von Turner, so mit Schiff und Meer und so. Daher hatte ich es in meinen Kunsttherapieblog gestellt. In der Kunstgeschichte ist sfumato eine vor allem von Leonardo da Vinci entwickelte Malweise, bei der die Gegenstände wie durch einen Dunstschleier gesehen und mit verschwimmenden Konturen wiedergeben werden. Diese Darstellungsweise ergibt intensive plastische (relievo) und atmosphärische Wirkungen.

Wenn Du mehr zum Leben des Dachses erfahren möchtest und seine Fähigkeiten als Kunsttherapeut kennenlernen willst, dann komm' doch mal vorbei bei www.ulliunddachs.blogspot.de

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